×
Proxmox hat die neue Version Proxmox Virtual Environment 9.0 vorgestellt. Die Plattform für Servervirtualisierung bringt zahlreiche Verbesserungen und neue Funktionen mit, die sich speziell an die Anforderungen von Unternehmen und Rechenzentren richten.
Die neuesten Versionen bewährter Open-Source-Technologien wie QEMU 10.0.2, LXC 6.0.4, Ceph Squid 19.2.3 sowie ZFS 2.3.3 sind im neuen Release integriert. Besonders erwähnenswert: ZFS ermöglicht jetzt das Hinzufügen neuer Geräte zu bestehenden RAIDZ-Pools – bei minimaler Ausfallzeit. Für Nutzer von Proxmox VE 8.4 oder älteren Versionen stellt Proxmox einen getesteten und sicheren Upgrade-Pfad bereit.
Mit Version 9.0 erweitert Proxmox die Plattform um zentrale Funktionen:
Zeitgleich mit Proxmox VE 9.0 hat Proxmox die neue Version Proxmox Backup Server 4.0 released. Auch hier bildet Debian 13 „Trixie“ mit Kernel 6.14 und ZFS 2.3.3 die technische Basis. Das Release bringt insbesondere die native Unterstützung von S3-kompatiblen Objektspeichern, wodurch Backups direkt in Cloud-Umgebungen ausgelagert werden können. Zudem erlaubt ZFS nun die Live-Erweiterung von RAIDZ-Pools, was die Skalierbarkeit deutlich verbessert. Neu ist auch die Möglichkeit, Sync-Jobs automatisch beim Einhängen von Wechseldatenträgern zu starten, was Backup-Workflows vereinfacht.
Bestehende Installationen von Version 3.x lassen sich über den bereitgestellten Upgrade-Pfad problemlos aktualisieren; die Vorgängerversion 3.4 wird noch bis August 2026 mit Sicherheitsupdates versorgt.
Weitere Details zu den neuen Versionen finden Sie im offiziellen Proxmox Press Release PVE 9.0 und unter Proxmox Press Release PBS 4.0.
Für Fragen steht Ihnen
unser Team zur Verfügung
office@siedl.net
+43 2732 71545-0
Unsere Facebook-Seite
Teamviewer Support
Siedl Networks GmbH
Dr.-Franz-Wilhelm-Straße 2
3500 Krems an der Donau
+43 2732 71545-0
office@siedl.net
support@siedl.net
Unsere Bürozeiten:
Montag bis Freitag:
08:00 Uhr - 12:00 Uhr
13:00 Uhr - 16:45 Uhr