Diakonie Eine Welt - auf einen Nenner gebracht

Die "Diakonie Eine Welt" hat isolierte Systeme zusammengeführt.

 

Ein zentrales Rechenzentrum, mehrere Server mit komplexen Netzwerken an den größeren Standorten und Hunderte angeschlossene PCs. Die so gewachsene IT spiegelt die zunehmenden, weitgefächerten Aufgaben in der Bildung und in der Flüchtlingsdienstarbeit der Diakonie Eine Welt gem. GmbH wider. Die Univention Corporate Server (UCS) unterstützen in all den unterschiedlichen Bereichen bei der täglichen Arbeit der Mitarbeiter*innen.

Ausgangslage


Mehrere Hundert Mitarbeiter*innen in der Wiener Zentrale sowie in den dutzenden Standorten der Bereiche Bildung und Flüchtlingsdienst arbeiten mit Windows-PCs. Dahinter steht eine Serverstruktur, die weitgehend auf Open Source basiert. Doch die erwies sich mit der Zeit als ungenügend und bot keine Unterstützung für Samba 4. Jede*r Benutzer*in und sämtliche Geräte erforderten händisches Management. Ein zentrales Identity Management existierte nicht.

Anforderungen

  • Zentrale Verwaltung der Geräte und ihrer Benutzer*innen
  • Open-Source-Lösung mit deutschsprachiger Community und Servicepartner
  • Zentrales Identity Management, um verschiedene Dienste leichter einbinden zu können
  • Zukunftssicherheit mit Anbindungsmöglichkeiten auch an Cloud-Dienste

 

 

 

Schriftzug Univention


Univention ist eine linuxbasierte Plattform mit integriertem OpenLDAP-Verzeichnisdienst. Serverdienste - wie zum Beispiel Kopano + werden auf einem oder mehreren Servern als App ausgerollt und Benutzerkonten in der Plattform verwaltet. Die Benutzerkonten können auch für andere Programme/Services zur Anmeldung verwendet werden wie beispielsweise NextCloud, OnlyOffice, VPN-User oder für die Anmeldung der Windows Computer im Netzwerk.

 

Lösung

Univention Corporate Server: Weil diese Infrastruktur-Lösung zum einen die Integration von Windows-Domänen erlaubt. Zum anderen bietet UCS die gewünschte Open-Source-Basis mit einer deutschsprachigen Community. Schließlich hat Univention mit der Firma Siedl Networks einen österreichischen Servicepartner.

Erster Kontakt zu Univention

Im Januar 2013 kam es zu ersten Kontakten mit Univention und deren österreichischem Partner Siedl Networks. Ein halbes Jahr später begann ein erstes Pilotprojekt an einem Wiener Gymnasium und im Rechenzentrum. Es folgte Anfang 2014 die Erweiterung von Univention Corporate Server (UCS) auf das gesamte Rechenzentrum der Diakonie Eine Welt. Bald danach begann die Integration von ersten Standorten der Bereiche Bildung und Flüchtlingsdienst.


„Die Umstellung der Standorte hatten wir uns schneller vorgestellt, denn wir hatten den Ressourcenbedarf von UCS nicht im Blick.“

sagt Benjamin Böhm, IT-Leiter bei der Diakonie Eine Welt.
Bei einer Reihe von Servern war es möglich, Arbeitsspeicher und Festplatten zu vergrößern, einige veraltete Hardware musste u. a. für einige Standorte neu angeschafft werden. Den Preis der Software trieb das nicht in die Höhe. Rasant schnell ging die Umstellung auf UCS im zentralen Wiener Rechenzentrum, wo es keine Hardware-Modernisierung brauchte.
Das – vorläufige – Ergebnis besteht darin, dass in puncto Authentifizierung und, soweit erforderlich, Gruppenzugehörigkeit, das Dokumenten-Managementsystem Agorum, lokale Dateiserver, Intranet-Zugang, Adressbuch, Proxy, VPN und weitere Webanwendungen über das LDAP einbezogen sind. Diese Dienste greifen auf die mit UCS angelegte Benutzerdatenbank zurück. Per LDAP integriert werden soll noch der E-Mail- Server, dann laufen alle Authentifizierungen bei Dienstleistungen der IT- Abteilung über UCS.



 
 IT-Leiter Benjamin Böhm resümiert: 

„Nach einer Präsentation der Features von UCS wurde schnell klar, welche Vorteile dieses System hat!
„Ein Arbeiten an unterschiedlichen Rechnern mit denselben Einstellungen und Dokumenten ist vor allem an Standorten wichtig, wo mehr Personen arbeiten als PCs zur Verfügung stehen. Die zentrale Verwaltung sämtlicher Mitarbeiter*innen vermindert den Verwaltungsaufwand enorm. Durch die Importfunktionen können aus vorhandenen Datenbanken auch leicht ganze Klassen in Schulen angelegt werden. Auch die Synchronisierung mit der Personaldatenbank ist technisch möglich und verringert den administrativen Aufwand.“

 

Schriftzug Diakonie Eine Welt mit Geschenk

Die Diakonie Eine Welt führt die Diakonie Flüchtlingsdienst und die Diakonie Bildung. In der Wiener Zentrale arbeiten rund 60 Personen. Die Diakonie Bildung umfasst Kindergärten und ein Dutzend schulische Einrichtungen von der Volksschule bis zum Gymnasium mit rund 2.500 Schüler*innen. Rund 500 Angestellte hat dieser Bereich. Der Diakonie Flüchtlingsdienst engagiert sich in der Beratung und Betreuung von Asylsuchenden, Flüchtlingen und Österreichern. Dieser Aufgabenbereich beschäftigt auf mehr als 30 Standorten 550 Angestellte sowie ca. 650 ehrenamtliche Mitarbeiter*innen.

Website: https://einewelt.diakonie.at
 


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